raststättentheater ist ein Münchner Theaterkollektiv, das 2018 von Alexandra Martini, Isabel Neander und Jakob Roth gegründet wurde. Ausgangspunkt ihrer selbstbestimmten Arbeit sind subjektive Sehnsüchte, Ängste und Fragen, die sie gesellschaftlich verorten und bearbeiten. Dabei agieren sie als gleichberechtigte Performer_innen und Autoren_innen, die kollektiv Recherche, Textproduktion und szenische Umsetzung realisieren.
Sie wurden für ihre künstlerischen Vorhaben vom Kulturreferat der Stadt München, dem Fonds Darstellende Künste und der Richard Stury Stiftung gefördert, kooperierten mit dem HochX Theater München, geben Theaterworkshops für Jugendliche an den Münchner Kammerspielen und waren auf Gastspielen u.a. im Berliner Ringtheater, at.tension Theaterfestival Müritz und dem Rodeo Festival München zu sehen.
Über uns
raststättentheater ist ein Münchner Theaterkollektiv, das 2018 von Alexandra Martini, Isabel Neander und Jakob Roth gegründet wurde. Ausgangspunkt ihrer selbstbestimmten Arbeit sind subjektive Sehnsüchte, Ängste und Fragen, die sie gesellschaftlich verorten und bearbeiten. Dabei agieren sie als gleichberechtigte Performer_innen und Autoren_innen, die kollektiv Recherche, Textproduktion und szenische Umsetzung realisieren.Sie wurden für ihre künstlerischen Vorhaben vom Kulturreferat der Stadt München, dem Fonds Darstellende Künste und der Richard Stury Stiftung gefördert, kooperierten mit dem HochX Theater München und waren auf Gastspielen u.a. im Berliner Ringtheater, at.tension Theaterfestival Müritz und dem Rodeo Festival München zu sehen. Seit Februar 2020 haben sie ein Theaterproduktionsbüro am Münchner Hauptbahnhof bezogen.
Alexandra Martini
Alexandra Martini studierte an der HfS Ernst Busch in Berlin Schauspiel. Während des Studiums hat sie u.a. an der Volksbühne Berlin und am BAT Berlin gespielt. Seit dem Studium ist sie freischaffende Schauspielerin, arbeitet u.a. mit der deutsch-schweizerischen Company mikro-kit und tritt regelmäßig mit ihrem Musikkabarett-Programm „Föhn&Schotter“ auf. Seit 2016 arbeitet sie als freie Journalistin und Moderatorin beim Radio Bayern2 des BR.
Isabel Neander:
Isabel Neander studierte Philosophie (B.A.) und absolvierte die Grundlagenbildung zur Theaterpädagogin (BuT). Sie hat diverse Erfahrungen im Bereich Theater als Performerin und Theaterpädagogin gesammelt. 2016 machte sie eine Fortbildung in physischem Theater im Moveo Performing Arts Center in Barcelona. Im Winter 2017/18 initiierte und leitete sie den Theater-Workshop „Das Leben ist kein Ponyhof“ im Münchner Kösk, bei dem die Gruppe sich mit dem Thema „Glück“ auseinandersetzte und gemeinsam eine Performance entwickelte.
Jakob Roth
Jakob Roth ist freischaffender Regisseur und Dramaturg. Er hat von 2010 bis 2015 an der Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch” bei u.a. Thomas Ostermeier, Falk Richter und Dimiter Gotscheff Theaterregie studiert. In diesem Rahmen entstanden erste Theater- und Filmarbeiten, zu sehen am HAU Berlin und am Maxim Gorki Theater Berlin. Seine Diplominszenierung “Warum bin ich eigentlich heimlich so verdammt stolz auf meinen Naziopa” wurde zu zahlreichen internationalen Theaterfestivals eingeladen. Neben dem Studium war er als Festival Programmer beim Sehsüchte - International Student Film Festival und im Anschluss von 2015 bis 2017 als Regieassistent an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg Platz Berlin tätig. Dort arbeitete er mit René Pollesch, Christoph Marthaler, Herbert Fritsch und Carl Hegemann zusammen und entwickelte dort das Theaterstück „Vielleicht sollte ich die schöne Wüste in mir verlassen“. Er ist seit 2018 Mitbegründer und Mitglied des Münchner Theaterkollektivs raststättentheater und entwickelte dort im Kollektiv als Autor, Regisseur und Schauspieler insgesamt drei Stückentwicklungen. raststättentheater wurden für ihre künstlerischen Vorhaben vom Kulturreferat der Stadt München, dem Fonds Darstellende Künste und der Richard Stury Stiftung gefördert, kooperierten mit dem HochX Theater München, gaben Theaterworkshops für Jugendliche an den Münchner Kammerspielen und waren auf Gastspielen u.a. im Berliner Ringtheater, at.tension Theaterfestival Müritz und dem Rodeo Festival München zu sehen. Neben der Arbeit im Theaterkollektiv schrieb und inszenierte Jakob Roth 2019 die Stückentwicklung „Die Möglichkeit eines Meeres“ nach Ibsens „Die Frau vom Meer“ mit dem Ensemble Theater5 der neuen Bühne Bruck. Seit 2020 arbeitet er außerdem immer wieder als freier Dramaturg für die Münchner Filmproduktionsfirma Pelle Film.